Stadt: Aktuelle Informationen für ältere Menschen zur Corona-Krise in Bonn Für ältere Menschen in Bonn stellen wir hier lokale Informationen zur Bewältigung der Corona-Krise zusammen. Für die Qualität der Angebote einzelner Anbieter übernehmen wir keine Gewähr. Überregionale Informationen erhalten Sie über die Startseite. Bitte informieren Sie uns, wenn Ihnen weitere gute und hilfreiche Angebote bekannt werden. Die Bonner Altenhilfe koordiniert Einkaufshilfen in Zusammenarbeit mit der Freiwilligenagentur der Stadt. Menschen mit Hilfebedarf und/oder deren Angehörige/Nachbarn können sich beim Seniorenruf melden. Tel.: 0228 – 77 66 99 Mo. + Do. 08:00 – 18:00 Uhr Di. + Mi. 08:00 – 16:00 Uhr Fr. 08:00 – 13:00 Uhr Oder per E-Mail: corona-nachbarschaftshilfe@bonn.de Den Unterstützungsbedarf kann man auch über dieses Formular direkt an die Stadt melden. Wer älteren Menschen helfen möchte, wendet sich bitte an die Freiwilligenagentur der Stadt . Für das Mackeviertel übernimmt das Quartiersbüro des DRK die Unterstützung von älteren Menschen im Bereich zwischen Heinrich-Böll-Ring, Lievelingsweg, Kölnstraße bis hin zur Innenstadt. Wer in diesem Bereich wohnt, kann um Hilfe für Alltagserledigungen und den Einkauf unter der Telefon Nr.: 1803 4334 oder per E-Mail an mackeviertel@drk-bonn.de nachfragen. Da die Lebensmittelversorgung über das Angebot der Tafel zur Zeit wegfällt, arbeitet das Quartiersbüro zusammen mit Radeln-ohne-Alter an einer Alternative in diesem Bereich. Im Nachbarschaftsnetz www.nebenan.de bieten viele Mitbürger ihre Hilfe an. Der General-Anzeiger hat die Aktion Weihnachtslicht neu aufgelegt . Die Aktion vermittelt ehrenamtliche Helfer an Hilfsbedürftige zur Erledigung von Einkäufen oder anderen Tätigkeiten. Helfer oder Hilfsbedürftige können sich unter der Telefonnummer 66 88 444 melden. Die Kontaktdaten der Helfer werden an die Hilfsbedürftigen weiter gegeben, die sich dann direkt an die Helfer wenden können. Als Privatinitiative bietet die Coronahilfe-Bonn ihre Hilfe über die Telefonnummer 0178 9142 174 und die E-Mail coronahilfebonn@gmx.de an. Im Raum Poppelsdorf und Südstadt bietet die DRK-Schwesternschaft unter der Telefonnummer 26 90 10 (Mo.- Fr. 09:00 bis 11:00 Uhr) eine Einkaufshilfe an. Bezahlt wird per Vorkasse oder Überweisung. „Unaufgeregt helfen“ lautet das Motto einer Initiative des Seelsorgebereich Bonn-Melbtal und der Auferstehungskirche. Wer mithelfen möchte oder Hilfe braucht kann sich unter der E-Mail hilfe@vip-bonn.de melden. Telefonisch stehen diese Ansprechpartner zur Verfügung: Markus Vilain (Pastoralreferent) (Mo. – Fr. 15:00 – 18:00 Uhr) 0176 – 4351 2787 Marion Schurz (Engagementförderung) (Mo. – Fr. 09:00 – 11:00 Uhr) 0176 – 4363 3448 Steffen Tiemann (evang. Pfarrer) (Mo. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr) 0228 – 28 52 41 Carla Hornberger (evang. Gemeindebüro) (Mo. – Fr. 10:00 – 12:00 Uhr) 0228 – 28 13 21 Das Dezernat für Schule, Soziales und Jugend ist für die Belange der älteren Bürger zuständig. Die Seniorendienste, das Haus der Bonner Altenhilfe und die Beratungs- und Prüfbehörde WTG NRW informieren über das Angebot der Stadt. Zur bürgernahen Information hat die Stadt Stützpunkte Offene Türen für Seniorinnen und Senioren - SpOTS - eingerichtet. Das Kunst Museum Bonn bietet unter dem Titel CAFÉ FARBE + FARBEN IM KOPF Workshops für Menschen mit und ohne Demenz. Zum Auftakt gibt es bei Kaffee und Kuchen Gelegenheit für Austausch und Gespräch. Nach einem Gang durch das Museum greifen die Teilnehmer selbst zum Pinsel und gestalten eigene Werke. Zur Veranstaltung ist ein Buch erschienen, welches Anke von Heyl in ihrem Blog vorstellt. Die Stadtwerke Bonn informieren mit der Mobilitätsberatung für Senioren. Dabei stehen zweckgerecht alle Fragen um den sicheren Umgang mit dem Rollator im Vordergrund. Firmen und Organisationen: Die Firma von Zedtwitz Elektrotechnik & Elektrofahrzeuge bietet in Kessenich die Senioren Mobile des österreichischen Herstellers Graf Carello an. Seit 1983 gibt es den Senior Expert Service (SES) in Bonn. Wer im Alter noch fit und leistungsfähig ist, kann hier ehrenamtlich sein Wissen in aller Welt weitergeben. Die Aufenthalte im Ausland dauern meist vier bis sechs Wochen. Der SES unterstützt die Reise. Seinerseits wird der SES von zwei Bundesministerien und der deutschen Wirtschaft gefördert. Die Bonner Personen Schiffahrt bietet ein eigenes Programm für Senioren. Im Angebot findet sich neben einem Schlagernachmittag der 1950er auch eine Schiffstour mit zünftigem Kaffeeklatsch & rheinischem Unterhaltungsprogramm. Private Initiativen: Im Seniorenbüro Tat und Rat haben sich über 50-Jährige zu einer aktiven Gemeinschaft zusammengefunden. Es gibt ein sehr aktives und attraktives Programm nach dem Motto: Tat und Rat. Auf seiner Homepage bonn-50plus bietet Josef Skoda Computer- und Internetschulung für die über 50-Jährigen an. Der Seniorenchor der Stadt Bonn wurde 1982 gegründet. Inzwischen ist er ein dreistimmiger Frauenchor mit knapp 50 aktiven Mitgliedern. Wohnen: Die Kontakt und Informationsstelle "Innovative Wohnformen" informiert über neue Wohnformen für ältere Mitbürger. Das generationsübergreifende Projekt Wohnen für Hilfe ist in Bonn über ein Büro beim Asta zu erreichen. Das Projekt bringt Studierende, die Wohnraum suchen, aber dafür keine Miete zahlen können mit Menschen zusammen, die über freie Wohnkapazitäten verfügen und sich Unterstützung in ihrem täglichen Leben wünschen. Der Verein Wahlverwandtschaften hat in der Heerstraße, Plittersdorf und Duisdorf bereits drei Projekte für ein generationenübergreifendes Wohnen verwirklicht und betreibt die Entwicklung weiterer Projekte. Gesundheit: Mit speziell auf die ältere Generation abgestimmte Trainingsmöglichkeiten möchte das Sportstudio Club 60 Plus in Endenich punkten. Die Trainingsgeräte sind entsprechend für die Anforderungen älterer Menschen besonders konzipiert. Das Angebot reicht vom Alltagstraining / Sturzprävention bis zum Rehasport mit ärztlicher Verordnung. Der körperlichen Aktivität im Alter hat sich auch Martina Weiß-Bischof und ihr Team verschrieben. In Kessenich bieten sie in der Praxis Alter Aktiv ein breites Kursangebot. Sonstiges: Für Mobilität und frischen Wind sorgt der Verein Radeln ohne Alter. Die Bewohner von Altenheimen können sich von einer Fahrradrikscha abholen lassen und werden dann vielleicht von einem Fahrer durch die Stadt oder in die Rheinaue gefahren. Dabei kommt man ins Gespräch und alle erweitern den Horizont.
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